Umweltbildung als Schlüssel für nachhaltiges Wirtschaften in der Region
22.03.2024
Stiftung WaldWelten aus Eberswalde und Energiedienstleister E.DIS verlängern Kooperationsvereinbarung um weitere 3 Jahre
Der Klimawandel ist nicht abstrakt und weit weg, sondern wird unmittelbar auch vor der eigenen Haustür sichtbar. Über Ursachen und Folgen des Klimawandels sowie Warnsignale im Wald klärt die Stiftung WaldWelten in Eberswalde auf. Eine wichtige Arbeit, die der regionale Energiedienstleister E.DIS gern unterstützt. Regelmäßig besuchen hierzu zum Beispiel Auszubildende die Stiftung im Rahmen eines gemeinsamen Umweltbildungsprogramms. In dieser Woche verlängerten E.DIS und die Stiftung WaldWelten ihre Kooperationsvereinbarung um weitere drei Jahre. Damit investiert E.DIS weiterhin in die Umweltbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Eberswalde.
Klima- und Umweltschutz sowie die Integration Erneuerbarer Energien nehmen für E.DIS als regionalen Energiedienstleister einen zentralen Stellenwert im unternehmerischen Handeln vor Ort ein. Um eine noch stärkere Sensibilisierung für das Thema zu erreichen, starteten E.DIS und die Stiftung WaldWelten Eberswalde bereits im Jahr 2019 ein spezielles Umweltbildungsprogramm, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – vorwiegend Azubis und Studierende – zum Thema Klimawandel aufzuklären und zu sensibilisieren. Bis Ende 2027 sollen in jedem Jahr etwa 100 E.DIS-Kolleginnen und Kollegen das Programm in Eberswalde absolvieren. Hierbei werden Ursachen und Folgen des Klimawandels, Warnsignale im Wald sowie die Bedeutung des Ökosystems Wald für Klima und Mensch hautnah untersucht.
Dabei geht es nicht um trockene, theoretische Wissensvermittlung, sondern um das Erleben. Wenn man mit den eigenen Sinnen inmitten unseres Netzgebiets erlebt, wie sich Umwelteinflüsse direkt in der heimischen Natur auswirken - und damit auch einen Einfluss auf unser aller Leben haben - ist das die beste Sensibilisierung, um nachhaltiges Handeln ganz selbstverständlich auch im eigenen (Arbeits)Alltag fest zu verankern.
Am 19. März unterzeichneten der E.DIS Vorstand und Dr. Bernhard Götz (Präsident der Stiftung WaldWelten) sowie Gabriela Adamski (Geschäftsführerin der Stiftung WaldWelten) im Beisein von Daniel Kurth (Landrat Kreis Barnim) die weiterführende Kooperationsvereinbarung.