24/7 für Sie erreichbar

Wir sind jederzeit für Sie erreichbar. Wählen Sie hier Ihren gewünschten Kontaktkanal aus.

Fürstenwalde/Spree und E.DIS schließen Wegenutzungsvertrag Strom neu ab

19.01.2024

Die E.DIS ist und bleibt ein zuverlässiger Partner der Kommunen in ihrem Netzgebiet in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. So hat jetzt auch die Stadt Fürstenwalde/Spree einen neuen Wegenutzungsvertrag mit dem Energiedienstleister geschlossen. Damit ist E.DIS auch künftig für den Betrieb sowie Wartung und Instandhaltung des Stromnetzes in Fürstenwalde zuständig. Der neue Konzessionsvertrag hat eine Laufzeit von 20 Jahren.

Anlässlich der Unterzeichnung des Wegenutzungsvertrages am 19. Januar sagte der Bürgermeister der Stadt Fürstenwalde/Spree, Matthias Rudolph: „Mit dem erneuten Abschluss eines Konzessionsvertrages Strom mit der E.DIS können wir die bewährte und zuverlässige Zusammenarbeit beim Betrieb eines sicheren Stromnetzes in der Stadt fortsetzen. Insbesondere unter Berücksichtigung der künftigen Herausforderungen beim verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und deren Einbindung in die Netze ist ein leistungsfähiger Partner unverzichtbar, wenn die Energie- und Wärmewende auf kommunaler Ebene gelingen soll.“

Michael Kaiser, Geschäftsführer der E.DIS Netz GmbH, wertete den Neuabschluss des Konzessionsvertrages als: „Ausdruck des langjährigen Vertrauens der Stadt Fürstenwalde/Spree in die Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens. Versorgungssicherheit, Effizienz, Umweltverträglichkeit und nicht zuletzt regionale Verbundenheit sind die Werte, an denen wir uns als Energiedienstleister orientieren“, sagte er bei der Unterzeichnung des Vertrages am 19. Januar 2024 in Fürstenwalde/Spree. E.DIS habe in den vergangenen Jahren in Fürstenwalde und in der Region systematisch das bestehende Mittel- und Niederspannungsnetz ausgebaut und erneuert.

Wichtigste Infrastrukturvorhaben im Netzbereich in der jüngeren Vergangenheit waren der Ersatz von fünf vorhandenen Ortsnetz-Trafostationen durch innovative digitale Trafostationen (sogenannte digiONS) in Fürstenwalde Nord, welche das Netz auf die zukünftigen Herausforderungen durch erneuerbare Energien und der Elektromobilität vorbereiten. Für das Jahr 2024 sind der Anschluss von weiteren vier digitalen Ortsnetzstationen in Fürstenwalde vorgesehen. Neben den Ortnetzstationen wurde auch das bestehende Stromnetz in der Spreestadt weiter modernisiert. So wurden u.a. bestehende Niederspannungskabel im Bereich der Dr.-Wilhelm-Külz-/Otto-Nuschke-Straße ausgetauscht. Auch im Mittelspannungsnetz der Stadt gab es einige Erneuerungen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Neuanschluss der digitalen Ortsnetzstationen. 

Stichwort: Wegenutzungsvertrag
Wegenutzungsverträge regeln die Nutzung öffentlicher Verkehrswege zum Zweck der Strom- oder Gasversorgung durch Energieversorger. Die Gemeinde erhält im Gegenzug für die Gewährung des Wegenutzungsrechts eine Konzessionsabgabe. Deren Höhe ist abhängig von der verbrauchten, also durch die Leitung geflossenen Elektroenergie.

Weiteres zur E.DIS:

Die E.DIS AG mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 79.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz. Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 4.700 km langes Gasleitungsnetz. 

In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. 
Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region.

Mit ca. 2.500 Mitarbeitern einschließlich rund 150 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe 
einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern. 

Kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt. 

Zukunft beginnt zusammen.

Bürgermeister Matthias Rudolph gemeinsam mit dem 1. Beigeordneten der Stadt, Norbert Hein (im Hintergrund) sowie Ulrike Siwula, Bereichsleiterin Kommunal- und Konzessionsmanagement bei E.DIS Netz und Michael Kaiser, Geschäftsführer der E.DIS Netz